Finalrunde O40/O50 – 2025: Port und Rossens im Rampenlicht

Am Pfingstwochenende trafen sich die besten Schweizer Seniorenteams in Moutier zur nationalen Endrunde der Kategorien O40 und O50. Nach zwei Tagen intensiver Wettkämpfe wurden Port und Rossens dank ihrer hervorragenden Leistungen zu den Siegern gekürt.

 

Text: Raouf Morsi / Fotos: Cédric Roth

 

O40: Port setzt sich souverän durch

Die Bieler von Port, die im vergangenen Jahr bereits den dritten Platz auf dem Podium belegten, waren mit klaren Ambitionen nach Moutier gekommen. Ihr Verlauf in der O40 liess kaum Zweifel aufkommen: In vier Begegnungen gaben sie nur neun Sätze ab.

Bereits am Samstag zeigte Port seine Stärke und dominierte nacheinander gegen Entente Pongiste Neuchâteloise und Collombey-Muraz, jeweils mit 6:1. Gleichzeitig blieb Zürich-Affoltern mit einem Unentschieden gegen Collombey/Muraz (5:5) und einem souveränen Sieg gegen Aesch (6:1) im Rennen.

Am Sonntag wurde es für die Bieler spannend, die von Aesch zwar in Bedrängnis gebracht wurden, aber nach einem hart umkämpften Spiel mit 6:4 siegten. Das entscheidende Duell gegen die Zürcher hielt, was es versprochen hatte, mit mehreren Begegnungen, die bis in den fünften Satz gingen. Aber Port zeigte sich stark und setzte sich mit 6:3 durch und holte sich den Titel mit einer perfekten Bilanz: Vier Siege in ebenso vielen Begegnungen, 24 gewonnene Spiele bei 9 verlorenen.

Zwei Männer haben sich besonders hervorgetan: Daniel Soom, ungeschlagen in 9 Spielen, und Andrzej Romuald Truszczynski, der 9 Siege und nur eine Niederlage verbuchen konnte.

Hinter Port belegt Zürich-Affoltern mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage den zweiten Platz. Aesch komplettiert das Podium.

Ranking:

  1. Port
  2. Zürich-Affoltern
  3. Aesch
  4. Collombey/Muraz
  5. Entente Pongiste Neuchâteloise

O50: Rossens behält seinen Titel

Der amtierende Meister Rossens hat gezeigt, dass er nichts von seiner Stärke eingebüsst hat. Die Freiburger dominierten das gesamte Wochenende und liessen ihren Gegnern nur Krümel übrig.

Am Samstag gewannen sie ihre ersten beiden Spiele souverän mit 6:1 gegen Port und 6:0 gegen Baden-Wettingen. In ihrer Gruppe war Cortaillod jedoch noch stärker und holte drei klare Siege (6:0) gegen dieselben Teams sowie gegen Wädenswil, wodurch sie am Ende des ersten Tages die Tabellenführung übernahmen.

Am Sonntag bestätigte Rossens seine hervorragende Form gegen Wädenswil (6:0), bevor es in einem vorzeitigen Entscheidungsspiel auf Cortaillod traf. Nach einem ausgeglichenen Start (1:1) legte Rossens einen Gang zu und fuhr einen klaren 6:2-Sieg ein, wodurch sie ihren Schweizer Meistertitel in der Altersklasse O50 verteidigten. Das Team verlor während des gesamten Turniers nur drei Spiele und stellte damit seine unbestreitbare Überlegenheit unter Beweis. Hervorzuheben sind die aussergewöhnlichen Leistungen von Thierry Miller und Christophe Le Corvec, die beide eine makellose Bilanz mit 9 Siegen und keiner Niederlage vorweisen können.

Cortaillod belegte mit drei Siegen und einer Niederlage einen guten zweiten Platz. Wädenswil komplettierte das Podium mit zwei Siegen und zwei Niederlagen.

Ranking:

  1. Rossens
  2. Cortaillod
  3. Wädenswil
  4. Port
  5. Baden-Wettingen

Resultate O40
Resultate O50