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Ethik

Swiss Table Tennis setzt sich für einen gesunden, respektvollen, fairen und erfolgreichen Sport ein. Er lebt diese Werte vor, indem er – sowie seine Organe und Mitglieder – dem Gegenüber mit Respekt begegnet, transparent handelt und kommuniziert. Swiss Table Tennis anerkennt die aktuelle «Ethik-Charta» des Schweizer Sports und verbreitet deren Prinzipien in seinen Mitgliedvereinen.

Doping widerspricht den fundamentalen Prinzipien des Sports sowie der medizinischen Ethik und stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Aus diesen Gründen ist es verboten. Swiss Table Tennis und seine Mitglieder unterstehen dem Doping-Statut von Swiss Olympic (nachfolgend: DopingStatut) und den weiteren präzisierenden Dokumenten. Als Doping gilt jede Verletzung der Artikel 2.1 ff. des Doping-Statuts.

Swiss Table Tennis unterstellt sich dem Ethik-Statut des Schweizer Sports. Das Ethik-Statut ist für Swisstabletennis selbst, seine Mitarbeitenden, Gremien-Mitglieder, Mitglieder, Unterorganisationen (z.B. Teil-, Regional- oder Kantonalverbände, Sektionen), Clubs sowie für deren jeweiligen Organe, Mitglieder, Mitarbeitenden, Athleten, Coaches, Betreuer, Ärzte und Funktionäre verbindlich. Swiss Table Tennis sorgt dafür, dass seine direkten und indirekten Mitglieder (z.B. Teil-, Regional- oder Kantonalverbände, Sektionen, Vereine) das Reglement ebenfalls übernehmen und gegenüber ihren Mitgliedern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Beauftragten durchsetzen.

Mutmassliche Verstösse gegen die anwendbaren Anti-Doping-Bestimmungen und gegen das Ethik-Statut werden von Swiss Sport Integrity untersucht. Die Disziplinarkammer des Schweizer Sports (nachfolgend: Disziplinarkammer) ist für die Beurteilung und Sanktionierung von festgestellten Verstössen gegen die anwendbaren Doping-Bestimmungen und das Ethik-Statut zuständig. Die Disziplinarkammer wendet ihre Verfahrensvorschriften an und spricht die im Doping-Statut bzw. im Reglement des allenfalls zuständigen Internationalen Verbandes oder die im Ethik-Statut festgelegten Sanktionen aus. Gegen die Entscheide der Disziplinarkammer kann unter Ausschluss der staatlichen Gerichte an das Tribunal Arbitral du Sport (TAS) in Lausanne innert 21 Tagen ab Erhalt des begründeten Entscheids der Disziplinarkammmer rekurriert werden.

Code of Conduct – Trainer
Der Clubtrainer oder J+S-Leiter hat im Verein oft eine exponierte Position: wenn er ein gutes Training leitet, fühlen sich die Spieler wohl im Club, kommen gern in die Trainings und werden oder bleiben Mitglieder. Gleichzeitig hat der Trainer eine Vorbildfunktion, er ist das Aushängeschild unseres Sports – und Ihres Vereins! Deshalb ist es für unseren Sport und für Ihren Verein wichtig, dass sich die Trainer entsprechend verhalten. Die olympischen Werte und die Ethik-Charta von Swiss Olympic bilden die Basis für ein faires und sportliches Verhalten.

Darauf aufbauend hat Swiss Table Tennis einen Verhaltenskodex (Code of conduct) für Trainer und J+S Leiter erstellt. Darin sind die wichtigsten Werte und Leitlinien enthalten, an denen die Trainer und J+S Leiter sich im Sportalltag orientieren können.

Mental stark, körperlich gesund, frei von belastenden oder verletzenden Erlebnissen, frei von Tabak und anderen Suchtmitteln. So sollen Kinder und Jugendliche im Sportverein sein dürfen. Mit den «cool and clean»-Vereinsberatungen und der Swiss-Olympic-Kampagne «Are you OK?» möchten wir das erreichen. Du kannst mithelfen: melde deinen Verein für eine «cool and clean»-Beratung an und teile die Kampagne «Are you OK» in deinem Umfeld.

Cool & Clean

Du kämpfst und trainierst hart für deine Ziele. Im Training können dabei leider auch Grenzen überschritten werden – zum Beispiel durch übertrieben harte Trainingsmethoden oder psychischen Druck. Das löst ungute Gefühle aus, verletzt oder bedroht dich – und das ist nicht OK. Sprich darüber und hol dir Support! Swiss Olympic unterstützt dich dabei, damit solche Erlebnisse im Sport keinen Platz mehr haben.

Mit der Kampagne «Are you OK?» machen Swiss Olympic und Swiss Sport Integrity auf Situationen im Sportumfeld aufmerksam, die belastend oder verletzend sein können. Im Mittelpunkt steht die Frage «Are you OK?» und zwei Kernbotschaften: «Informiere dich, wenn es sich falsch anfühlt» und «Jetzt Vorfall melden».

Kampagne „Are you OK?“

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