STT feiert 5’500 Lizenzen

Diese Woche reissen die guten Nachrichten einfach nicht ab: Nach den Erfolgen unserer Nachwuchstalente ist nun der gewohnte Moment gekommen, den Stand der Lizenzen per 30. September zu bewerten. Click-tt verzeichnet stolze 5’535 Lizenzen, was 259 mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr sind, ein Plus von 5%. Diese Zahl liegt sogar über dem Endstand der vergangenen Saison, die mit 5’476 Lizenzen abgeschlossen wurde.

Ein erster Blick zeigt: Sowohl die Nachwuchs-Lizenzen (+96) als auch jene der Erwachsenen (+163) sind gestiegen. Auf Ebene der Regionalverbände weist  einzig die ATTT eine leicht negative Bilanz auf (mit lediglich –2 Lizenzen). Beim prozentualen Zuwachs liegt die ANJTT mit eindrucksvollen +13% (+27 Lizenzen) an der Spitze, gefolgt von der AGTT mit +8% (+49) und der AVVF mit +7% (+70). Dieses erfreuliche Wachstum lässt sich dem grossartigen Einsatz der Verantwortlichen für Entwicklung zuschreiben, welche die AVVF und AGTT eingestellt haben – offenbar tragen die Investitionen Früchte. Auch die gestiegene Sichtbarkeit durch das Top16 Montreux  sowie der „Lebrun-Effekt“ spielen eine Rolle.

Betrachtet man den Nachwuchs separat, verschiebt sich das Podium leicht: Spitzenreiterin ist weiterhin die ANJTT (+18%, +12 Lizenzen), die AVVF (+15%, +28) folgt und die AGTT (+11%, +19) komplettiert das Podest. Bei den Erwachsenen bleibt das ursprüngliche Ranking bestehen: ANJTT (+10%, +15 Lizenzen), AGTT (+7%, +30) und AVVF (+6 %, +42).

In absoluten Zahlen geht der Spitzenplatz an den OTTV mit insgesamt 74 zusätzlichen Lizenzen (+5% im Einklang mit dem STT-Durchschnitt).

Am unteren Ende der Rangliste steht die ATTT, die als einziger Regionalverband derzeit einen Rückgang verzeichnet (-2 Lizenzen). Dafür ist die ATTT der Verband mit der höchsten Anzahl an Schiedsrichtern oder Oberschiedsrichtern pro Lizenz: Auf 16 Lizenzierte kommt ein Offizieller.

Obwohl die spezifischen Förderprojekte für den Frauenbereich noch nicht gestartet sind, ist ein erfreulicher Anstieg von 6% bei den lizenzierten Spielerinnen festzustellen (von 426 auf 452 Lizenzen). Der Anteil bleibt mit 8% aller Lizenzen jedoch gleich.

Auf Vereinsebene führt Zürich-Affoltern (OTTV) mit +18 Lizenzen das Podium des absoluten Zuwachses an, gefolgt von Delémont (ANJTT), Birrfeld (NWTTV) und Muri (NWTTV) mit jeweils +14 Lizenzen.

Was hingegen die Lizenzverluste betrifft, so liegen Associazione Bellinzonese Tennistavolo und Belp mit je -8 Lizenzen gleichauf, gefolgt von Rossens und Gampel-Steg, mit -7. Die Ursachen für diese Rückgänge sind bekannt und werden beobachtet. STT unterstützt Clubs in Schwierigkeiten gerne durch die laufenden Projekte.

Ein weiteres positives Signal: 39 von 83 Clubs, die an der Umfrage teilgenommen haben, verfügen über einen permanenten Trainingsraum – also fast die Hälfte.