Jeux de la Francophonie
Zweimal im Viertelfinal – zweimal gegen die Sieger verloren
Die beiden jungen Schweizer Rahel Aschwanden und Philip Merz konnten sich im Teamwettbewerb nach Siegen über Mauritius (2:1), Marokko (2:0) und Armenien (2:1) für das Viertelfinalspiel qualifizieren. Dort erwiesen sich die beiden französischen Nationalspieler – und späteren Sieger – Laura Gasnier und Romain Lorentz aber als zu stark. Mit je zwei Siegen und zwei Niederlagen präsentierten sich im Merz und Aschwanden insgesamt als ausgeglichenes Team. Anscheinend harmonierten die beiden auch im Mixed-Doppel des Mannschaftswettkampfes gut miteinander, denn dieses brachte gegen Mauritius und Armenien jeweils den entscheidenden Punkt.
Nur knapp verpassten Rahel Aschwanden und Philip Merz, die beide an der Werner Schlager Akademie in Wien leben und trainieren, eine Medaille im Mixed. Nach einem klaren 3:0 gegen eine Paarung von den Seychellen war bereits das Viertelfinal erreicht. Dort zeigte das Duo, das zuvor noch keinen Ernstkampf zusammen bestritten hatte, eine starke Leistung gegen die auf dem Papier deutlich stärker eingestufte rumänische Paarung. Der ehemalige Neuhausen-Spieler Hunor Szocs und seine Landsfrau Cristina Hirici setzten sich schliesslich knapp mit 3:2 durch. Wiederum holten die Bezwinger der Schweizer im späteren Turnierverlauf Gold!
Nach einem Ruhetag geht es am Mittwoch mit den Einzelwettbewerben (Damen und Herren) weiter.