Eurominichamps

Historisches Resultat für Mauro Schärrer an den EMC

Eurominichamps

Historische Leistung von Mauro Schärrer !

 

Die Eurominichamps (28. bis 30. August) gingen soeben in Schiltigheim im Elsass (Frankreich) zu Ende. Mauro Schärrer (TTC Neuhausen) qualifizierte sich für die Hauptrunde dieses Wettkampfs, der als Europameisterschaft der unter 13-Jährigen gilt. Bericht eines der STT-Coachs vor Ort, Yannick Charmot.

 

Text: Yannick Charmot / Laurent Langel / Foto : Yannick Charmot

 

Dieser Wettkampf wird für die europäische Elite der Jungen und Mädchen mit Jahrgang 2003 und 2004 durchgeführt. Über 400 Spieler aus 32 Ländern traten gegeneinander an, um sich auf der Siegerliste einzutragen, wie dies schon Simon Gauzy (FRA), Tristan Flore (FRA), Lind Anders (DEN), Marie Migot (FRA) oder Leonardo Mutti (ITA) taten, um nur einige zu nennen.

 

Für den Schweizer Verband wird die 11. Ausgabe unvergesslich bleiben. An 5 Teilnahmen erreichte erstmals ein Schweizer Spieler die Hauptrunde dieses prestigeträchtigen Wettkampfs. Als echtes Vorzimmer der JEM gelten die Eurominichamps bei den Spielern unter 13 Jahren als Referenz.

 

Die folgenden Schweizer (die einen Sommer-Trainingsumfang von 40 Stunden für den Jahrgang 2004 und von 60 Stunden für den Jahrgang 2003 ausweisen mussten) wurden an den diesjährigen EMC von Sonja Wicki und Yannick Charmot betreut:

– OTT Lukas 2004
– VEPA Siddarth 2004
– VAN ES Miguel 2003
– SCHÄRRER Mauro 2003
– ROMANENS BASTIEN 2003

 

Sehr positive Gesamtbilanz – Auszeichnung für Mauro Schärrer

 

Neben einer positiven Gesamtbilanz mit zahlreichen knappen und lehrreichen Spielen für alle, ist vor allem ein Einzelresultat besonders hervorzuheben.

Der junge Mauro Schärrer qualifizierte sich für die Hauptrunde und endete auf dem 30. Platz. Keiner seiner Vorgänger erreichte seit der Einführung des Leistungssportskonzepts jemals dieses Stadium des Wettkampfs, welch historische Qualifikation!

 

Einige Punkte sind künftig zu verbessern

 

Mit etwas mehr Opportunismus und Kampfgeist (2-0-Führung in vielen Spielen, entscheidender Satz gegen den Halbfinalisten Puppo Andrea(ITA)) hätte dieses Resultat noch besser ausfallen können. In den wichtigen Momenten fehlte es an Erfahrung mit solchen Begegnungen. Wenn unsere Spieler in Führung gehen und dann etwas lockerer spielen, kippt das Spiel noch um. Wenn man sich unerbittlich zeigen und seine Leistung besser beherrschen sollte, wird das „nette Verhalten“ des Spielers am Tisch zu einem Handicap. Wenn sich der Spieler persönlich besser behaupten könnte und seinem Potenzial vermehrt vertrauen würde, könnte dies rasch wettgemacht werden. Am vergangen Wochenende machte Mauro Schärrer einen ersten wichtigen Schritt, dem bestimmt bald weitere folgen werden!

 

Homepage des Wettkampfs