Im vergangenen Mai, vor den NLB-Finalspielen, befasste sich der STTL-Vorstand mit dem möglichen Aufstieg der Finalisten ABTT und Vevey. Aufgrund der Kriterien des Sportreglements sowie der geprüften finanziellen Solidität kam der STTL-Vorstand zum Schluss, dass weder ABTT noch Vevey die geforderten Kriterien vollständig erfüllten, wobei Vevey die Vorgaben in einigen Punkten besser erfüllte.
In diesem Zusammenhang beschloss der STTL-Vorstand, einen allfälligen Aufstieg von ABTT auszuschliessen. Nachdem ABTT den NLB-Meistertitel holte und sich somit sportlich qualifizierte, legte der Club bei der STT-Rekurskommission gegen den Entscheid des STTL-Vorstands Rekurs ein.
In den vergangenen Monaten fand ein intensiver Austausch von Dokumenten und Stellungnahmen statt, der die Rekurskommission zu folgendem Entscheid führte: Weder ABTT noch Vevey dürfen in der Saison 2025/26 in der STTL Men spielen. Aus diesem Grund wird die STTL Men in der Saison 2025/26 unter sieben Mannschaften ausgetragen, nämlich: Lugano, Rio-Star Muttenz, Neuhausen, Rapperswil-Jona, ZZ-Lancy, Carouge und Young Stars Zürich.
Der STTL-Vorstand spannt bereits seit diesem Sommer mit dem NL-Vorstand zusammen, das Reglement zu optimieren, damit sich solche Fälle in Zukunft nicht wiederholen.
Die Saison startet somit wie vorgesehen am Samstag, 11. Oktober 2025, wobei Rapperswil-Jona an diesem Tag spielfrei hat.
NLB: Spielplanung wird bearbeitet
Nach Bekanntgabe des Bescheids durch die Rekurskommission prüft der NL-Vorstand momentan die Durchführung der NLB-Spiele in einer Achter- und einer Neunergruppe. Dies geschieht unter dem unglücklichen Umstand, dass die ersten Spiele bereits absolviert wurden, wobei zumindest die Spiele der ABTT ausgesetzt wurden. Der Bescheid erreichte jedoch erst vorgestern den NL-Vorstand. Das weitere Vorgehen wird in Zusammenarbeit mit beiden vom Rekursbescheid direkt betroffenen Vereinen definiert und sobald wie möglich öffentlich kommuniziert.