Ergebnisse der FISU World University Games 2025

Über 8500 Athleten nahmen diesen Sommer an den World University Games in der Region Rhein-Ruhr (Deutschland) teil, darunter vier Schweizer Tischtennisspieler, die unsere Farben vertraten.

 

Text: Raouf Morsi / Fotos: Nora Grütter, Swiss University Sports & magyarpictures.ch, Swiss University Sports

 

Der Wettbewerb begann mit dem Mannschaftswettkampf der Männer. Es war ein schwieriger Start gegen Rumänien: Das Trio bestehend aus Eduard Ionescu (Nr. 64 der Weltrangliste), Andrei Istrate (169) und Darius Movileanu (217) liess unseren Schweizern keine Chance, die sich mit 0:3 geschlagen geben mussten, ohne wirklich zu ihrem Spiel finden zu können.

Doch die Schweizer reagierten schnell: Am nächsten Tag gelang ihnen mit einem 3:0-Sieg gegen Australien die perfekte Wende. Ein klarer Sieg, der ihnen den zweiten Platz in der Gruppe und die Qualifikation für die Hauptrunde sicherte.

Im Achtelfinale traf die Schweiz auf Südkorea, eines der Schwergewichte des Turniers. Trotz eines schönen Sieges von Barish Moullet mussten sich die Schweizer mit 1:3 gegen eine starke und taktisch sehr gut aufgestellte Mannschaft geschlagen geben. Sie beendeten den Teamwettbewerb im Achtelfinale, ein beachtliches Ergebnis in einem so hochkarätigen Wettbewerb.

In der zweiten Phase des Turniers standen die Einzel- und Doppelwettbewerbe auf dem Programm. Im Einzel erzielte Loïc Stoll mit einem Platz unter den letzten 32 die beste Schweizer Leistung. Ludivine Maurer erreichte die Besten 64, während Barish Moullet und Mauro Schärrer sich unter die Top 128 spielten.

Im Herren-Doppel zeigten Barish Moullet und Mauro Schärrer eine sehr gute Leistung: Nach klaren Siegen gegen Ecuador (3:0) und die Niederlande (3:0) trafen sie im Achtelfinale auf ein starkes Doppel aus Hongkong. Trotz ihres Einsatzes fanden die Schweizer keine Lösung gegen die späteren Turniersieger (0:3). Es resultierte ein verdienter Platz unter den besten 16 für das Schweizer Duo.

Auch im Mixed-Doppel glänzten Moullet und Maurer. Nachdem sie Nepal (3:1) ausgeschaltet und dann einen grossartigen Kampf gegen die USA (3:2) geliefert hatten, endete ihr Weg aber im Achtelfinale gegen eine starke russische Paarung (0:3).

Resultate