Europe Top16 Cup Montreux 2026 – Jetzt als Volunteer dabei sein!

Ohne ehrenamtliche würden Sportveranstaltungen kaum existieren. Am Ende jeder Veranstaltung werden sie ebenso wie die Sponsoren bedankt, eine mehr als verdiente Anerkennung. Laut Swiss Olympic leisten jedes Jahr über 850 000 ehrenamtliche rund 74 Millionen Arbeitsstunden!

Auch das Top 16 bildet da keine Ausnahme. Vor, während und nach der Veranstaltung sind die ehrenamtlichen unverzichtbar. Man muss natürlich etwas Zeit investieren, doch es ist eine einmalige Gelegenheit, im Zentrum des Geschehens zu stehen und den besten Spielerinnen und Spielern ganz nah zu sein.

Man kann sich für einen Tag, für einige Stunden oder für die gesamte Dauer des Wettbewerbs anmelden. Momentan werden insbesondere Personen für den Aufbau (am 2. und 3. Februar) sowie für den Abbau gesucht.
Unabhängig von den eigenen Fähigkeiten gibt es einen Platz für jede und jeden. Es braucht Fahrerinnen und Fahrer, die die Athletinnen und Athleten transportieren, Personen für die Eingangskontrolle, für die Platzierung der Zuschauer und natürlich auch für die Verpflegung. Für das kommende Top 16 werden rund hundert ehrenamtliche benötigt. Teil dieser «Familie» zu sein, entwickelt sich oft zu einem tollen Abenteuer, und man erhält auch einige Geschenke, darunter ein Helfer-Poloshirt. Nicht zu vergessen: Wer vor Ort ist, erlebt die Atmosphäre hautnah und nimmt direkt am Event teil.

Jean-Pierre, Hobbyspieler im Tischtennis, hat bereits an mehreren Austragungen teilgenommen. Er hat wunderbare Erinnerungen daran behalten. «Als Fahrer erinnere ich mich daran, dass ich die Brüder Lebrun gefahren habe, und ich konnte meine Regelkenntnisse verbessern, weil ich mich mit einem Schiedsrichter austauschte. Ich glaube, ich war schon immer ein ehrenamtlicher im Herzen. Mit 18 war ich bereits Samariter. Manche warten bis zur Pensionierung, um sich zu engagieren – ich wollte schon immer mithelfen; es ist eine Einstellung.»
Mit fast 80 Jahren ist er immer noch Volleyballschiedsrichter. «Es ist eine Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und neue Welten zu entdecken.»

Das Top 16 braucht auch Ballkinder. Eine unvergessliche Erfahrung für junge Tischtennisspieler, die so ihren Idolen ganz nahe kommen können. Kylian ist 11 Jahre alt und wird zum dritten Mal aufregende Momente erleben. «Am Anfang war es ein bisschen stressig. Im ersten Jahr machte das Publikum so viel Lärm, dass ich Kopfschmerzen bekam!»
Jetzt freut er sich darauf, im Zentrum des Geschehens zu stehen und seinen Lieblingsspielern zu begegnen: «Letztes Jahr habe ich das Trikot von Félix Lebrun bekommen, das von Darko Jorgic, und ich konnte ein Foto mit Alexis machen.» Sein Lieblingsspieler bleibt jedoch der Schwede Truls Moregard: «Er schafft unglaubliche Schläge, man versteht gar nicht, wie er das macht.»
Der ping-begeisterte Junge, aktuell D5 klassiert, hofft, in die Fussstapfen der Grossen zu treten. Er träumt davon, sie eines Tages einzuholen und Schweizer Meister zu werden. «Es ist ziemlich schwierig, aber warum nicht», sagt er mit noch etwas schüchterner Stimme.
Tischtennis ist eine Familiensache, denn seine Mutter war sogar Schweizer Meisterin, auch sie wird am Top 16 teilnehmen… allerdings als ehrenamtliche.

Link für die Anmeldung