Januar-Weltranking
Riesensprung von Nicolas Champod
In der anfangs Januar publizierten neuen Weltrangliste erscheint der Genfer Nicolas Champod 1001 Ränge höher klassiert als im Dezember! Dank seinen ausgezeichneten Leistungen am Finland Open, wo er reihenweise Spieler aus den Top 500-700 bezwang, stiess der Verteidiger vom CTT UGS-Chênois von Platz 1678 auf Platz 677 vor. Damit wird Champod nun als drittbester Schweizer geführt.
Einen deutlichen Schritt nach vorne machte auch Denis Bernhard, der in Finnland ebenfalls stark aufspielte und sich im Vergleich zum Vormonat um 88 Plätze verbesserte (neu Nr. 1150).
Bei den Damen machte Liza Schempp (von Rang 971 auf 925) am meisten Plätze gut. Auch bei der Usterin sind die guten Resultate vom Finland Open für den Schritt nach vorne verantwortlich.
Sonst gab es keine grossen Veränderungen aus Sicht der Eidgenossen. Bester Schweizer (Nr. 378) bleibt weiterhin Nicola Mohler, danach folgt auf Position 663 U18-Spieler Lionel Weber. Als beste Schweizerin findet man Rachel Moret auf Rang 392, vor Rahel Aschwanden, die sich um 26 Plätze verbesserte und neu die Nr. 470 belegt, und Laura Schärrer (Nr. 565).
China weiterhin überragend
Angeführt wird die Herren-Weltrangliste weiterhin vom Chinesen Ma Long. Der deutsche Dimitrij Ovtcharov ist mit Platz 6 bester Europäer. Die Nr. 1 bei den Damen ist Liu Shiwen (ebenfalls China). Unter den Top 10 sind dort sieben Chinesinnen zu finden. Beste gebürtige Europäerin ist die Weissrussin Viktoria Pavlovich (Nr. 19).
Die Schweizerinnen im Weltranking
Die Schweizer im Weltranking*
*Hu Jiashun und Yang Chengbowen sind aufgeführt, da sie international Turnieren unter Schweizer Flagge gestartet sind, sie besitzen aber keinen Schweizer Pass