NLA Damen
Rapid Luzern folgt Neuhausen und Uster in die Playoffs
(Si/TN) Nach Neuhausen und Uster am Samstag sicherte sich in der letzten Runde bei den Damen auch Rapid Luzern trotz 1:6-Niederlage gegen Rio-Star Muttenz die Playoff-Teilnahme. Mandement muss als Fünfter um den Klassenerhalt kämpfen. Die Zentralschweizerinnen werden im Playoff-Halbfinal erneut Gegner von Muttenz sein, das sich schon am Samstag mit dem 6:2-Sieg in Uster den 1. Platz in der Qualifikation gesichert hatte.
Uster liess der Niederlage gegen Rio-Star Muttenz einen 6:2-Sieg gegen Mandement folgen. Die Genferinnen waren am Samstag nach dem 0:6 in Neuhausen auf den fünften Platz zurückgefallen und haben im Mai gegen den Verlierer des NLB-Finals den Platz in der höchsten Spielklasse zu verteidigen.
Wädenswil mit starker Sonja Wicki und versöhnlichem Abschluss
Neuhausen dominierte nicht nur Mandement, sondern auch den letztjährigen Finalgegner Wädenswil fast nach Belieben. Damit verbesserten sich die Schaffhauserinnen auf Rang 2. Wädenswil hingegen stand schon seit Anfang Februar als Absteiger fest. Mit einem 5:5 gegen Rapid Luzern hatte sich Wädenswil am Samstag den einzigen Punktgewinn für die Tabelle und einen versöhnlichen Saison-Abschluss gesichert. Bei den Zürcherinnen gewann Sonja Wicki alle ihre drei Einzel. Sie besiegte auch Luzerns stärkste Spielerin, Weronika Walna, die bis dahin 14 ihrer 15 Spiele gewonnen hatte.
NLA Damen
9. Runde: Neuhausen – Mandement 6:0. Wädenswil – Rapid Luzern 5:5. Rio-Star Muttenz – Uster 6:2. – 10. Runde: Wädenswil – Neuhausen 0:6. Uster – Mandement 6:2. Rapid Luzern – Rio-Star Muttenz 1:6.
Schlussrangliste: 1. Rio-Star Muttenz 10/17 (55:22). 2. Neuhausen 10/14 (47:25). 3. Uster 10/13 (46:37). 4. Rapid Luzern 10/8 (41:48). 5. Mandement 10/7 (38:47). 6. Wädenswil 10/1 (11:59).
Playoff-Halbfinals (best of 3; 26., 27. April und ev. 3. Mai): Rio-Star Muttenz – Rapid Luzern, Neuhausen – Uster; Wädenswil steigt in die NLB ab, Mandement verteidigt seinen Platz in einem Auf-/Abstiegsplayoff (Best of 3) gegen den Verlierer des NLB-Finals.