NLA Damen und Herren
Neuhausen neuer Leader bei den Damen – Herren- Doppelrunde mit Favoritensiegen
(Si/TN) Bei den Damen hat Neuhausen mit zwei Siegen Rio-Star Muttenz dank dem besseren Satzverhältnis als Leader abgelöst. Die Baslerinnen verloren zuhause ohne Ni Xialian und Tatana Svobodova gegen Rapid Luzern 2:6. Am Sonntag reichte es in Uster dann mit drei Siegen von Janine Ebner zu einem 6:2-Erfolg. Die beiden Erfolge von Neuhausen gegen die am Schluss der Rangliste klassierten Wädenswil (6:0) und Mandement (6:2) waren dagegen nie gefährdet.
Wädenswil und Mandement in Abstiegsnot
Wädenswil war am Sonntag trotz zwei Siegen von Spielertrainerin Sonja Wicki bei Rapid Luzern chancenlos und verbleibt damit weiterhin punktelos auf dem letzten Platz. In Reichweite bleibt bloss das bislang mit zwei Zählern zu Buche stehende Mandement. Die Genferinnen verloren auch ihre erste Partie zuhause gegen Uster (4:6), dies trotz überzeugenden Auftritten von Alexandra Tchalakian und Salomé Simonet (je zwei Siege). Tchalakian spielte am Tag darauf auch gegen Neuhausen gross auf und bezwang Jacqueline Weiss und die A20-klassierte Nikola Gallerachovà. Der Rückstand der Genferinnen auf den sicheren vierten Platz ist aber nach den beiden Siegen von Rapid Luzern auf bereits vier Punkte angewachsen.
Ersatzgeschwächtes Rapid Luzern überrascht gegen Lugano
In der Doppelrunde bei den Herren – an beiden Tagen standen die gleichen Paarungen auf dem Programm – setzte es nur in einer Partie nicht einen Favoritensieg ab: Am Samstag erkämpfte sich Rapid Luzern gegen Lugano überraschend ein 5:5-Remis.Das Unentschieden wurde durch die Niederlage von Alessandro Bignasca gegen Philip Reber begünstigt; am Sonntag dagegen wurde der Tessiner im Nummern-3-Duell seiner Favoritenrolle wieder gerecht. Allerdings hätte für Rapid Luzern auch mehr als bloss ein Punkt resultieren können, verlor doch der Deutsche David Daus gegen den Italiener Simone Spinicchia zweimal nur knapp. Weiter ging auch das Doppel am Sonntag erst in der Verlängerung des fünften Satzes verloren.
In den übrigen „Hin- und Rückspielen“ herrschten dagegen klare Verhältnisse. Leader Rio-Star Muttenz bezwang das weiterhin punktelose Schlusslicht Schenkon 6:1 und 6:0, Wil SG gab gegen Kloten ebenfalls nur ein Spiel ab, und Meyrin verdrängte mit seinen 6:3- und 6:0-Erfolgen gegen den Vorletzten Veyrier dank dem besseren Satzverhältnis Lugano vom zweiten Tabellenplatz. Ein Überraschungssieg gelang am Samstag auf Seiten von Veyrier Farid Saidi. Der Franzose bezwang Meyrins Spitzenspieler Andrew Rushton.
Abschiedssiel von Ex-Kaderspieler Elias Hafner
Ein emotionales Sonntagsspiel gab es für den Schenkoner Elias Hafner gegen seinen ehemaligen Club Rio-Star Muttenz. Nach dem Spiel hing er seinen Schläger aus gesundheitlichen Gründen an die Wand, wie die Basler auf ihrer Facebook-Seite berichteten. Der ehemalige Kaderspieler war von 2005-2007 bei Muttenz und holte in dieser Zeit drei Mal den Schweizermeistertitel.
NLA Damen
4. Runde : Neuhausen – Wädenswil 6:0. Mandement – Uster 4:6. Rio-Star Muttenz – Rapid Luzern 2:6. – 5. Runde : Mandement – Neuhausen 2:6. Uster- Rio-Star Muttenz 2:6. Rapid Luzern – Wädenswil 6:2.
Rangliste: 1. Neuhausen 5/8 (26:10). 2. Rio-Star Muttenz 5/8 (26:13). 3. Rapid Luzern 5/6 (23:20). 4. Uster 5/6 (21:20). 5. Mandement 5/2 (19:24). 6. Wädenswil 5/0 (2:30).
NLA Herren
7. Runde: Meyrin – Veyrier 6:3. Rio-Star Muttenz – Schenkon 6:1. Kloten – Wil SG 1:6. Rapid Luzern – Lugano 5:5. – 8. Runde: Schenkon – Rio-Star Muttenz 0:6. Veyrier – Meyrin 0:6. Lugano – Rapid Luzern 6:4. Wil SG – Kloten 6:0.
Rangliste: 1. Rio-Star Muttenz 8/16 (48:9). 2. Meyrin 8/12 (41:27). 3. Lugano 8/12 (41:29). 4. Wil SG 8/11 (41:25). 5. Rapid Luzern 8/7 (35:36). 6. Kloten 8/4 (22:38). 7. Veyrier 8/2 (21:43). 8. Schenkon
8/0 (6:48).