NLA Herren

Dominic Schaufelberger

NLA Herren
Zehn von zwölf möglichen Punkten für die Genfer Klubs

(Si/TN) In zweiten Doppelrunde der NLA der Herren überzeugten vor allem die drei Genfer Klubs. Neben Titelverteidiger Rio-Star Muttenz blieb bloss Meyrin zweimal siegreich, während Aufsteiger UGS-Chênois und Veyrier je drei von vier möglichen Punkten holten.

 

Das überraschendste Verdikt war der 6:3-Auswärtserfolg von Veyrier in Lugano. Bei den Tessinern musste allerdings der Ungar Csaba Molnar im ersten Einzel verletzt aufgeben, und diesen Ausfall konnte der Playoff-Finalist der letzten Saison nicht verkraften. Lugano hatte aber bereits am Samstag gegen Meyrin einen Punkt abgeben müssen. Die Genfer bewiesen allerdings auch beim 6:3-Erfolg bei Rapid Luzern, dass sie in ihrer Standard-Besetzung wieder ein Final-Kandidat sein dürften. Übrigens hatte auch Veyrier vor dem Erfolg im Tessin bereits beim 5:5 in Luzern gepunktet.

 

Dominic Schaufelberger solid
Damit ist nach vier Spielen nur noch Rio-Star Muttenz verlustpunktfrei. Die Basler kamen sowohl gegen Wil SG als auch beim dem als einziges Team noch ohne etwas Zählbares dastehenden Wädenswil zu nie gefährdeten 6:1-Siegen. Neuzugang Dominic Schaufelberger spielte dabei wie schon in der ersten Doppelrunde sehr solid und steuerte insgesamt drei Punkte dabei. Hingegen musste sich Schweizermeister Elia Schmid dem Wädenswiler Nachwuchstalent Filip Karin beugen.

Gegen die genau gleichen Gegner wie Muttenz holte sich auch UGS-Chênois das Punktemaximum und rückte damit auf Rang 2 vor.

 

NLA Herren
3. Runde: UGS-Chênois – Wädenswil 6:1. Rio-Star Muttenz – Wil SG 6:1. Lugano – Meyrin 5:5. Rapid Luzern – Veyrier 5:5. – 4. Runde: UGS-Chênois – Wil SG 6:2. Lugano – Veyrier 3:6. Rapid Luzern – Meyrin 3:6. Wädenswil – Rio-Star Muttenz 1:6.

 

Rangliste: 1. Rio-Star Muttenz 4/8 (24:7). 2. UGS-Chênois 4/6 (20:10). 3. Lugano 4/5 (20:16). 4. Meyrin 4/5 (19:16). 5. Rapid Luzern 4/3 (17:19). 6. Veyrier 4/3 (15:20). 7. Wil SG 4/2 (12:21). 8. Wädenswil 4/0 (6:24).

 

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