Vorschau RLT Nachwuchs Qualifikation

Alejandro Anivarro

Vorschau RLT Nachwuchs Qualifikation
Die Youngsters kämpfen in Meggen um die Finalqualifikation

Einmal mehr trifft sich der Schweizer Tischtennis-Nachwuchs am kommenden Sonntag in Meggen. An dem durch den TTC Rapid Luzern durchgeführten Qualifikationsturnier geht es darum, sich einen Platz für den Final Ranglistenturnier (am 15. Februar in Wädenswil) zu erspielen.

 

Hochkarätig besetzt ist insbesondere die Kategorie U18-Knaben mit 15-A-Spielern. NLA-Spieler und Vizeschweizermeister Filip Karin (Wädenswil) muss auf harte Gegenwehr durch die drei Cortaillod-Vertreter Julien Märki, Yoan Rebetez und Nicolas Simonet gefasst sein. Sicher wird auch Dimitri Brunner (Rapid Luzern) ganz vorne mitspielen. Bei den gleichaltrigen Mädchen gehören in Abwesenheit von Céline Reust und Salomé Simonet (direkt für den Final gesetzt) die Brüggerin Jana Woraczek, sowie Lara Lampart (Rapid Luzern), und Katerina Rehorek (Neuhausen) zu den Favoritinnen.

 

In den U15-Kategorien sind mit Dorian Girod (ZZ-Lancy) und Mireille Kroon (Bernex) zwei Genfer an der Spitze der Setzliste. Girod könnte insbesondere der ein Jahr jüngere Pedro Osiro Shinohara von Rio-Star Muttenz gefährlich werden, während Kroon bei den U15-Mädchen zurzeit etwas „ausserhalb“ der Konkurrenz zu spielen scheint. Hier fehlt Camille Linke, sie ist sowohl am kommenden Sonntag als auch am Finalturnier international engagiert. Gespannt darf man auf das Abschneiden von Alejandro Anivarro (UGS-Chênois) sein, der im Frühling sensationell U13-Schweizermeister wurde.

 

Bei den U13-Mädchen sind Ursina Stamm (Affoltern a. A.) und Linda Ott (Wädenswil) die grossen Favoritinnen. In der Knabenkategorie könnten Mauro Schärrer (Neuhausen) und Barish Moullet (La Chaux-de-Fonds) ganz vorne mitspielen. Im U11 wird bei den Mädchen wird wegen zu wenigen Spielerinnen nur der Final ausgetragen. In der Knabenserie zeichnet sich hingegen ein spannender Vierkampf zwischen den Zwillingen Chaitanya Vepa und Siddharth Kumar Vepa von Meyrin und den Ostschweizern Lukas Ott (Wädenswil) und Livio Schärrer (Neuhausen) ab.

 

Zweifellos werden in Meggen hochklassige und umkämpfte Spiele zu sehen sein. Erfahrungsgemäss kommt es an diesem Grossanlass auch immer wieder zu Überraschungen.

 

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