Tischtennis, NLA, Männer: Superfinal mit Neuauflage des Duells ZZ-Lancy gegen Lugano

Text: Keystone-SDA / Fotos: Hansruedi Lüthi (Superfinal 2022)

 

In der Tischtennis-NLA der Männer kommt es am 24. Juni in Genf im Superfinal zur einer Neuauflage des letztjährigen Endspiels zwischen ZZ-Lancy und Lugano.

Die Tessiner werden zweifellos alles daran setzen, bei der vierten Final-Teilnahme endlich erstmals den Titel zu gewinnen. In der Halbfinalserie gegen Wil SG liess der Qualifikationssieger jedenfalls mit zwei klaren 6:2-Erfolgen schon mal nichts anbrennen.

Ausgeglichener verlief erwartungsgemäss das Duell zwischen Neuhausen und ZZ-Lancy. Der Titelverteidiger hatte sich am Freitagabend in Schaffhausen dank zwei Siegen in den drei abschliessenden Einzeln noch ein 5:5-Remis geholt. Weil die Genfer am Tag danach zuhause mit einer 4:3-Führung in die drei letzten Partien starteten, reichte die gleiche Ausbeute diesmal zu einem 6:4-Sieg, zum neuerlichen Vorstoss in den Superfinal und zur Chance auf den dritten Meistertitel in Serie.

Michel Martinez

Nachdem die sechs Forfait-Niederlagen von Rio-Star Muttenz vom Zivilgericht nicht aufgehoben wurden, schafften die Baselbieter im Playout gegen La Chaux-de-Fonds mit einem 6:0-Heimsieg und einem 5:5-Auswärtsremis zumindest einmal den Ligaerhalt.

Dies gelang im Aufsteiger-Duell gegen Silver Star Genf auch Rapperswil-Jona. Die St. Galler machten die 3:6-Auftakt-Niederlage gegen Silver Star mit einem 6:0 in Genf wett und sicherten sich danach am Sonntag im zweiten Heimspiel mit einem knappen 6:4-Erfolg den Gewinn der Best-of-3-Serie.

Silver Star und La Chaux-de-Fonds ermitteln nun in der zweiten Playout-Phase den Direktabsteiger, der in der höchsten Spielklasse durch NLB-Meister Young Stars Zürich ersetzt wird. Der Sieger dieser Barrage wiederum muss danach seinen Platz in der NLA noch in einer weiteren Best-of-3-Serie gegen den NLB-Zweiten Veyrier verteidigen.